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REDDOT-Engineering-Haltung
Bei REDDOT LED betrachten wir Compliance nicht als eine Checkliste, die es abzuarbeiten gilt; wir sehen sie als natürliches Ergebnis eines disziplinierten Entwicklungs- und Fertigungsprozesses. Zertifizierungen wie FDA, CE-MDR und UL sind für uns nicht das Ziel – sie sind die Bestätigung unserer Kernaufgabe. Diese besteht darin, Phototherapiegeräte zu entwickeln, zu bauen und rigoros zu testen, die grundsätzlich sicher, konstant wirksam und zuverlässig langlebig sind – für Ärzte und Patienten, die auf sie angewiesen sind.
Konformität ist gleichbedeutend mit Qualität : Eine mehrschichtige Zertifizierungsstrategie ist der deutlichste Beweis für das Engagement eines Herstellers für Sicherheit, Qualität und technische Spitzenleistung. Sie beweist, dass ein Produkt unabhängig anhand der weltweit strengsten Standards geprüft wurde.
Obligatorische vs. freiwillige Zertifizierungen : Obligatorische Zertifizierungen (z. B. FDA, CE-MDR) sind die Mindestanforderung für den legalen Marktzugang. Freiwillige Zertifizierungen (z. B. UL, CB-Schema) zeigen eine proaktive Investition in überlegene Sicherheit und globale Interoperabilität und heben eine Marke von Wettbewerbern ab, die nur die Mindestanforderungen erfüllen.
Reduzieren Sie Ihr Portfoliorisiko : Die Partnerschaft mit einem Hersteller, der über ein umfassendes Compliance-Portfolio verfügt, mindert erhebliche Geschäftsrisiken. Sie schützt Sie vor behördlichen Sanktionen, Importkomplikationen und Haftungsfragen und schafft gleichzeitig unerschütterliches Vertrauen bei Ärzten und Endverbrauchern.
Im Bereich Medizinprodukte ist der Markteintritt nur der Anfang. Der wahre Wert einer Partnerschaft liegt in langfristiger Zuverlässigkeit und Risikominimierung. Das Zertifizierungsportfolio eines Geräts dient als Lebenslauf und bietet einen überprüfbaren Nachweis für dessen Designintegrität, Fertigungskonsistenz und Sicherheitsprotokolle. Für einen Händler oder ein Krankenhaus ist dies die wichtigste Absicherung gegen unvorhergesehene Herausforderungen. Produkte mit einer soliden Compliance-Strategie sind seltener von Rückrufen, Importsperren oder Leistungsproblemen betroffen. Das schützt sowohl Ihren Ruf als auch Ihren Gewinn. So wird aus einem Produkt ein zuverlässiger, langfristiger Vermögenswert für Ihr Unternehmen.
Ein robustes Zertifizierungsportfolio bestätigt Qualität und Sicherheit.
Tipps zur Erstellung : Dieses Bild sollte abstrakte Prüfzeichen visuell mit dem greifbaren Produkt verbinden. Ziel ist es, den Eindruck zu verstärken, dass diese Logos für die in das Gerät integrierten Qualitäts- und Sicherheitsmerkmale der realen Welt stehen.
Bei REDDOT LED sehen wir dies als eine grundlegende Verantwortung. Unsere Investition in einen umfassenden Compliance-Stack gibt unseren Partnern die Gewissheit, dass jedes Gerät die in ihrem Markt geforderten Standards nicht nur erfüllt, sondern oft sogar übertrifft. So ist ein reibungsloser Ablauf von der Beschaffung bis zur Anwendung am Patienten gewährleistet.
Aus dem REDDOT-Labor: Ein lebendiges Qualitätssystem
Unsere ISO 13485-Zertifizierung ist nicht nur ein Zertifikat an der Wand. Sie ist die Blaupause für unseren täglichen Betrieb. Jede Komponente wird protokolliert, jeder Montageschritt dokumentiert und jedes fertige Gerät anhand festgelegter Parameter geprüft. Dieses lebendige Qualitätsmanagementsystem (QMS) stellt sicher, dass jedes zehntausendste von uns produzierte Panel in Qualität und Sicherheit dem ersten entspricht. Es geht um Disziplin, Rückverfolgbarkeit und wiederholbare Spitzenleistung.
Der Zugang zu den anspruchsvollen Märkten in den USA und Kanada erfordert eine spezifische Dreiergruppe von Zertifizierungen, die zusammenwirken, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, das Qualitätsmanagement und die elektrische Sicherheit zu gewährleisten.
Für jedes medizinische Phototherapiegerät, das in den USA verkauft wird, ist die FDA-Zulassung die unverzichtbare Voraussetzung. In diesem Verfahren, das üblicherweise über das 510(k)-Verfahren abgewickelt wird, müssen Hersteller nachweisen, dass ein Gerät hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit einem legal vermarkteten Vergleichsgerät „im Wesentlichen gleichwertig“ ist. Dabei werden Leistung, Kennzeichnung und Verwendungszweck des Geräts streng geprüft. Für unsere Partner ist die FDA-Zulassung die ultimative Garantie dafür, dass das Produkt legal zum Verkauf zugelassen ist und die strengen Kriterien der FDA für medizinische Anwendungen erfüllt.
Während sich die FDA auf das Gerät selbst konzentriert, zertifiziert ISO 13485 das System, das es herstellt. Diese internationale Norm legt die Anforderungen an ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem (QMS) für Hersteller medizinischer Geräte fest. Sie regelt alles von Designkontrollen und Risikomanagement über Lieferantenprüfung bis hin zur Marktüberwachung. Für REDDOT LED ist unser ISO 13485-zertifiziertes QMS der Motor für Konsistenz und Zuverlässigkeit unserer gesamten Produktlinie und stellt sicher, dass jedes Gerät nach denselben strengen Standards hergestellt wird.
Hier differenzieren sich führende Hersteller. Zertifizierungen von Underwriters Laboratories (UL) oder Intertek (ETL) sind zwar nicht immer für den Marktzugang vorgeschrieben, gelten aber in Nordamerika als Goldstandard für die Sicherheit elektrischer Produkte. Diese unabhängigen Labore prüfen Produkte auf potenzielle Risiken wie Feuer, Stromschlag und andere elektrische Gefahren. Die freiwillige Prüfung unserer Geräte durch UL zeigt ein Sicherheitsbewusstsein, das weit über das Mindestmaß hinausgeht. Krankenhäusern und Kliniken bietet dies wichtige Sicherheit und minimiert die institutionelle Haftung.
Aus dem REDDOT-Labor: Warum wir für die elektrische Sicherheit zu viel konstruieren
Aus dem REDDOT-Labor: Warum wir für die elektrische Sicherheit zu viel konstruieren
Wir unterziehen unsere Netzteile, Verkabelungen und internen Komponenten strengen UL-Tests, da die Einhaltung grundlegender Normen nicht ausreicht. Wir prüfen die Leistung bei schwankenden Spannungen, die Wärmeableitung im Dauerbetrieb und die Integrität jeder elektrischen Verbindung. Diese proaktive Investition in die elektrische Sicherheit stellt sicher, dass unsere Geräte nicht nur effektiv, sondern auch außergewöhnlich sicher für Patienten und Bediener in anspruchsvollen klinischen Umgebungen sind.
Der Markt der Europäischen Union unterliegt der strengen Medizinprodukteverordnung (MDR 2017/745), die die Anforderungen an Sicherheit, klinische Daten und Rückverfolgbarkeit erhöht hat.
CE-MDR und das CB-System sind der Schlüssel zum Zugang zum EU- und Weltmarkt.
Die CE-Kennzeichnung gemäß MDR ist die obligatorische Zulassung für den Verkauf von Medizinprodukten in der EU. Für ein Gerät der Klasse IIa, wie z. B. ein LED-Therapiepanel, ist hierfür eine technische Aktenprüfung und ein QMS-Audit durch eine Benannte Stelle erforderlich. Die MDR legt deutlich stärkeren Wert auf klinische Nachweise, Überwachung nach dem Inverkehrbringen (PMS) und Transparenz in der Lieferkette durch das Unique Device Identification (UDI)-System. Unsere Einhaltung der CE-MDR stellt sicher, dass unsere Produkte den höchsten aktuellen Leistungs- und Sicherheitsstandards entsprechen und unseren europäischen Partnern eine konforme, zukunftssichere Lösung bieten.
Aus dem REDDOT-Labor: Proaktive Überwachung nach der Markteinführung
Für uns ist die CE-MDR keine einmalige Zulassung. Sie erfordert einen kontinuierlichen Zyklus der Datenerfassung und -auswertung. Wir überwachen aktiv die Geräteleistung im Einsatz, holen Feedback von Klinikern ein und prüfen im Rahmen unseres Post-Market-Surveillance-Plans (PMS) die klinische Literatur. Dieser datengesteuerte Prozess ermöglicht es uns, unsere Produkte kontinuierlich zu verbessern und ihre langfristige Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten – ganz im Sinne der MDR.
Das IECEE CB-Programm ist ein internationales System zur gegenseitigen Anerkennung von Prüfberichten zur Sicherheit elektrischer und elektronischer Komponenten, Geräte und Produkte. Es ist zwar freiwillig, stellt aber ein wirkungsvolles strategisches Instrument dar. Ein CB-Prüfzertifikat ermöglicht es einem Hersteller, mit minimalem Aufwand an redundanten Prüfungen nationale Sicherheitszertifizierungen in über 50 Mitgliedsländern zu erhalten. Für Distributoren mit globalen Ambitionen ist dies ein entscheidender Vorteil. Es belegt, dass die elektrische Sicherheit eines Produkts nach harmonisierten IEC-Normen geprüft wurde, was den Eintritt in neue internationale Märkte erheblich vereinfacht und beschleunigt.
Die Erfüllung verbindlicher Anforderungen ist ein Geschäftsmodell. Echte Marktführerschaft und konsequentes Qualitätsbewusstsein zeigen sich in der Einhaltung freiwilliger Standards, die andere ignorieren. Durch die proaktive Einholung von UL- und CB-Zertifizierungen integrieren wir mehrere Sicherheits- und Qualitätssicherungsebenen in unsere Produkte. Diese Philosophie verschafft unseren Partnern einen klaren Wettbewerbsvorteil:
Verbesserte Sicherheitsgarantie : Unabhängig geprüfter Schutz vor elektrischen Gefahren.
Vereinfachtes Risikomanagement : Reduzierte Haftung und höhere Akzeptanz durch institutionelle Risikomanager.
Globale Skalierbarkeit : Eine Grundlage für eine effiziente Expansion in neue Regionen.
Dieser Ansatz verwandelt unsere Produkte von bloßen Werkzeugen in vollständig geprüfte medizinische Vermögenswerte, denen Sie blind vertrauen können.
Für unsere Partner bietet unser umfassendes Compliance-Portfolio direkte, messbare Vorteile:
Reduziertes Betriebsrisiko : Ein umfangreicher Zertifizierungsstapel minimiert das Risiko von Importverzögerungen, behördlichen Bußgeldern oder erzwungenen Marktrücknahmen und gewährleistet so die Geschäftskontinuität.
Vereinfachte globale Expansion : Die Nutzung weltweit anerkannter Standards wie ISO 13485 und des CB-Schemas reduziert die Kosten und die Komplexität der Erschließung neuer internationaler Märkte.
Gestärktes Markenvertrauen : Durch die Einhaltung der weltweit anspruchsvollsten Sicherheits- und Qualitätsstandards schaffen Sie Vertrauen bei Ärzten und Patienten und stärken Ihren Ruf als Anbieter hochwertiger medizinischer Geräte.
Für Beschaffungsteams und Händler, die LED-Phototherapiegeräte evaluieren, empfehlen wir die folgenden Schritte:
Auswahlphase : Fordern Sie die vollständige Konformitätsdokumentation für Ihren Zielmarkt an und überprüfen Sie diese. Schauen Sie über die vorgeschriebenen Mindestanforderungen hinaus – fragen Sie nach freiwilligen Zertifizierungen für elektrische Sicherheit wie UL oder einem CB-Prüfzertifikat.
Bereitstellung und Abnahme : Stellen Sie sicher, dass die Bedienungsanleitung und die Kennzeichnung des Geräts den lokalen Vorschriften entsprechen (z. B. FDA-zugelassener Verwendungszweck, CE-MDR-UDI-Informationen). Sehen Sie sich unsere LED-Rotlichttherapie-Panels an, um Beispiele für konforme Dokumentationen zu sehen.
Wartung und Schulung : Vergewissern Sie sich, dass der Hersteller klare Wartungsrichtlinien und Schulungsunterstützung bereitstellt, die durch sein nach ISO 13485 zertifiziertes Qualitätssystem unterstützt werden.
Erneute Überprüfung der Vorschriften : Planen Sie eine jährliche Überprüfung mit Ihrem Hersteller ein, um etwaige Aktualisierungen seiner Zertifizierungen oder Änderungen der Vorschriften zu besprechen, die sich auf Ihren Markt auswirken könnten.
FDA-Zulassung : Genehmigung der US-amerikanischen Food and Drug Administration zur Vermarktung eines Medizinprodukts auf Grundlage der Feststellung der wesentlichen Gleichwertigkeit mit einem legal vermarkteten Produkt.
CE-MDR : Die Medizinprodukteverordnung (EU 2017/745), die aktuellen Vorschriften für die Herstellung und den Vertrieb von Medizinprodukten in der Europäischen Union. Eine CE-Kennzeichnung signalisiert die Konformität.
ISO 13485 : Ein internationaler Standard, der die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) speziell für die Medizingerätebranche umreißt.
UL (Underwriters Laboratories) : Ein weltweit tätiges Sicherheitszertifizierungsunternehmen, das Produkte auf ihre Sicherheit prüft, insbesondere auf Brand- und Stromschlaggefahren.
IECEE CB-Schema : Ein multilaterales Abkommen, das die internationale Anerkennung von Sicherheitsprüfberichten für elektrische und elektronische Geräte ermöglicht und so den globalen Marktzugang erleichtert.
1. Was ist der Unterschied zwischen einer FDA-Zulassung und einer FDA-Genehmigung?
Die FDA-Zulassung wird üblicherweise im Rahmen des 510(k)-Verfahrens für Geräte der Klassen I und II erteilt, die nachweislich „im Wesentlichen gleichwertig“ zu einem Vorgängergerät sind. Die FDA-Zulassung ist Teil des strengeren Premarket Approval (PMA)-Verfahrens, das üblicherweise für Hochrisikogeräte der Klasse III vorgesehen ist und umfangreiche klinische Studiendaten zur Feststellung von Sicherheit und Wirksamkeit erfordert. LED-Therapiepanels sind in der Regel Geräte der Klasse II, die eine FDA-Zulassung erhalten.
2. Warum sollte ich mich für eine freiwillige Zertifizierung wie UL interessieren, wenn ein Produkt bereits über eine FDA-Zulassung verfügt?
FDA und UL bewerten unterschiedliche Aspekte. Die FDA bewertet die medizinische Sicherheit und Wirksamkeit des Geräts für den vorgesehenen Verwendungszweck. UL bewertet die elektrische Sicherheit des Produkts zum Schutz vor Feuer- und Stromschlaggefahren. Ein Produkt kann medizinisch wirksam, aber elektrisch unsicher sein. Wir bei REDDOT LED sind davon überzeugt, dass beides unerlässlich ist. Deshalb sichern wir uns beide Zertifizierungen, um ganzheitliche Produktsicherheit zu gewährleisten.
3. Wie stellt REDDOT LED sicher, dass seine Zertifizierungen angesichts sich ändernder Vorschriften auf dem neuesten Stand bleiben?
Unser Regulatory Affairs-Team und unser ISO 13485-Qualitätssystem sind auf Wachsamkeit ausgelegt. Wir beobachten kontinuierlich globale regulatorische Änderungen, führen regelmäßige interne Audits durch und pflegen eine enge Zusammenarbeit mit unserer Benannten Stelle und unseren Prüflaboren. Dieser proaktive Ansatz stellt sicher, dass unsere Produkte konform bleiben und unsere Partner stets vor regulatorischen Änderungen geschützt sind.
4. Ist ein Gerät mit CE-Kennzeichnung nach dem Brexit automatisch für den Verkauf im Vereinigten Königreich gültig?
Nicht unbedingt. Nach dem Brexit hat Großbritannien (England, Schottland, Wales) das UKCA-Zeichen (UK Conformity Assessed) eingeführt. Zwar gab es Übergangsfristen, in denen das CE-Zeichen verwendet werden durfte, doch benötigen Hersteller letztendlich das UKCA-Zeichen, um Produkte in Großbritannien auf den Markt zu bringen. Wir kümmern uns um die CE- und UKCA-Konformität, um einen reibungslosen Zugang zu beiden Märkten zu gewährleisten.