Wenn Sie oder jemand, den Sie lieben, darunter leidet
rheumatoide Arthritis
Sie wissen, wie schwächend diese Krankheit sein kann. Viele auf der ganzen Welt kennen Gelenkschmerzen, Festigkeit und Schwellung, die die Bewegungsfreiheit einschränken und den Lebensstil beeinträchtigen. Obwohl es traditionelle Behandlungen gibt, haben viele davon unerwünschte Nebenwirkungen. In letzter Zeit taucht die Rotlichtpflege als mögliches Heilmittel auf und gibt Hoffnung auf die Suche nach einem risikofreien, wirksamen Mittel zur Symptomlinderung.
Was ist Rotlichttherapie?
Die Rotlichttherapie, auch Photobiomodulation genannt, nutzt rotes und nahinfrarotes Licht niedriger Wellenlänge, um tief in die Haut einzudringen. Dieses Licht stimuliert zelluläre Prozesse, fördert die Heilung und reduziert Entzündungen.
Rheumatoide Arthritis verstehen
Rheumatoide Arthritis beeinträchtigt das Immunsystem und greift die Gelenkschleimhäute (Synovia) fälschlicherweise an. Dieser Angriff verursacht eine chronische Entzündung und führt zu:
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Schmerzen, Empfindlichkeit und Schwellung der Gelenke
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Gelenksteifheit, besonders morgens
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Eingeschränkte Bewegungsfreiheit und Schwierigkeiten bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben
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Müdigkeit, Fieber und Unwohlsein
Die am häufigsten von rheumatoider Arthritis betroffenen Gelenke sind Hände, Handgelenke, Füße, Knie und Knöchel. Unbehandelt besteht die Gefahr, dass sich die Entzündung im Laufe der Zeit verschlimmert und zu Gelenkschäden und -schwäche führt.
Übliche Heilmittel und Grenzen für rheumatoide Arthritis
Traditionelle Behandlungen für rheumatoide Arthritis zielen darauf ab, Schmerzen zu lindern und das Fortschreiten von Gelenkschäden zu verlangsamen. Viele dieser Behandlungen sind jedoch mit potenziellen Nebenwirkungen verbunden:
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NSAIDs (nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente):
Obwohl wir zur Schmerzlinderung wirksam sind, kann der langfristige Gebrauch von NSAIDs wie Ibuprofen zu Magen-Darm-Blutungen und Geschwüren führen.
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Steroide (Kortikosteroide):
Medikamente wie Prednison bewirken eine schnelle Linderung von Entzündungen, können jedoch bei längerer Anwendung zu Gewichtszunahme, Knochenschwund und Bluthochdruck führen.
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DMARDs (Krankheitsmodifizierende Antirheumatika):
Diese Medikamente verlangsamen das Fortschreiten der rheumatoiden Arthritis, indem sie das Immunsystem unterdrücken, was das Infektionsrisiko erhöhen kann.
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Biologika:
Diese neuere Medikamentenklasse zielt auf bestimmte Teile des Immunsystems ab, birgt aber auch ein erhöhtes Infektionsrisiko.
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Chirurgie:
In schweren Fällen kann eine Gelenkersatzoperation erforderlich sein, die jedoch mit Risiken und einer langen Genesungszeit verbunden ist.
Wie hilft die Rotlichttherapie bei rheumatoider Arthritis?
Rotlichtpflege bietet drogenfreie und berührungslose Symptomlenkung bei rheumatoider Arthritis. Die bei der Therapie eingesetzten spezifischen Wellenlängen des roten und nahinfraroten Lichts dringen tief in das Gewebe ein, werden von den Zellen absorbiert und lösen so therapeutische Wirkungen aus:
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Erhöhte zelluläre Energieproduktion:
Rotes Licht regt die Mitochondrien, die Kraftwerke der Zellen, an, mehr ATP (Adenosintriphosphat) zu produzieren, das für die Zellfunktion und -reparatur unerlässlich ist.
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Verbesserte Durchblutung:
Die Rotlichttherapie fördert die Gefäßerweiterung und erweitert die Blutgefäße, um die Durchblutung zu verbessern. Dieser verstärkte Fluss transportiert mehr Luft und Nahrung zu den Gelenken und entfernt Rückstände, die Schwellungen verursachen.
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Reduzierte Entzündung:
Es wurde gezeigt, dass die Rotlichttherapie die Produktion entzündungsfördernder Zytokine unterdrückt, Moleküle, die bei rheumatoider Arthritis zu Schmerzen und Schwellungen beitragen.
[Gang passiert: Erforschung der Rotlichttherapie bei Arthritis]
Vorteile der Rotlichttherapie zur Linderung rheumatoider Arthritis
Die Rotlichttherapie bietet mehrere Vorteile für Menschen mit rheumatoider Arthritis:
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Medikamentenfrei und nicht-invasiv:
Im Gegensatz zu Medikamenten werden bei der Rotlichttherapie keine Chemikalien in den Körper eingeführt und es sind keine Nadeln oder chirurgische Eingriffe erforderlich.
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Sicher und gut verträglich:
Die Rotlichttherapie weist ein ausgezeichnetes Sicherheitsprofil bei minimalen Nebenwirkungen auf.
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Schmerz linderung:
Eine Rotlichttherapie kann Schmerzen und Steifheit in den betroffenen Gelenken deutlich reduzieren.
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Verbesserte Mobilität:
Durch die Reduzierung von Entzündungen und Schmerzen kann die Rotlichttherapie die Bewegungsfreiheit verbessern und die Durchführung alltäglicher Aktivitäten erleichtern.
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Reduzierte Abhängigkeit von Medikamenten:
Da die Rotlichttherapie bei der Linderung der Symptome hilft, können Betroffene möglicherweise weniger auf Schmerzmittel angewiesen sein.
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Bequemlichkeit:
Geräte zur Haushaltsanwendung sind verfügbar, die es Einzelpersonen ermöglichen, sich im Komfort ihrer eigenen Häuser zu behandeln.
Sicherheitsaspekte
Obwohl die Rotlichttherapie im Allgemeinen als sicher gilt, ist es wichtig, sie verantwortungsvoll anzuwenden:
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Wählen Sie von der FDA zugelassene Geräte:
Verwenden Sie nur Rotlichttherapiegeräte, deren Sicherheit und Wirksamkeit von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen wurden.
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Befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers:
Halten Sie sich an die empfohlenen Behandlungszeiten, Häufigkeit und Entfernung zur Lichtquelle.
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Schützen Sie Ihre Augen:
Schauen Sie niemals direkt in die rote Lichtquelle, da dies schädlich für die Augen sein kann. Tragen Sie bei Bedarf eine Schutzbrille.
Integrieren Sie die Rotlichttherapie in Ihren Arthritis-Behandlungsplan. Fragen Sie einen Arzt oder einen erfahrenen Gesundheitsexperten nach der Eignung. Sie können einen Gesamtplan unterstützen, der möglicherweise eine solche Behandlung mit anderen umfasst. Sie können auch eine Rotlichttherapie zu Hause in Betracht ziehen.
Inhalts verzeichnis
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Rheumatoide Arthritis verstehen
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Übliche Heilmittel und Grenzen für rheumatoide Arthritis
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Wie hilft die Rotlichttherapie bei rheumatoider Arthritis?
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Vorteile der Rotlichttherapie zur Linderung rheumatoider Arthritis