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Kann man Rotlichttherapie täglich anwenden? Die Wahrheit über Frequenz, Dosierung und den optimalen Bereich.

Letzte Aktualisierung: 11. Dezember 2025
Lesezeit: 9 Minuten

Diese Frage erreicht uns fast täglich. Ob es sich nun um einen Klinikbesitzer handelt, der ein Behandlungspaket für einen neuen Kunden zusammenstellen möchte, oder um einen Heimanwender, der zum ersten Mal vor seinem Berater steht – die Verwirrung ist real.

Ein Hersteller empfiehlt die tägliche Anwendung. Ein Dermatologe sagt: „Jeden zweiten Tag“. Ein Fitness-Influencer sagt: „Zweimal täglich für optimale Ergebnisse“.

Wer hat Recht?

BeiREDDOT LED Wir haben medizinische Daten analysiert und mit Tausenden von Partnern – von Sportrehabilitationszentren bis hin zu Luxus-Spas – zusammengearbeitet, um die Antwort zu finden. Kurz gesagt: Ja, Sie können es täglich anwenden, aber „mehr“ ist nicht immer „besser“. Im Gegenteil: Zu viel kann Ihre Ergebnisse sogar zunichtemachen.

Dieser Leitfaden durchbricht den Marketing-Lärm und bietet Ihnen die spezifischen Protokolle für Haut, Schmerzen und Genesung, untermauert durch die Wissenschaft des Arndt-Schulz-Gesetzes .

Wichtigste Erkenntnisse

  • Haut vs. Tiefengewebe: Eine tägliche Behandlung ist im Allgemeinen unbedenklich bei oberflächlichen Hautproblemen (Falten, Akne), aber bei tieferen Gewebeproblemen (Arthritis, Muskelregeneration) sind oft Ruhetage erforderlich.
  • Der „optimale Bereich“: Die Lichttherapie folgt einer „biphasischen Dosis-Wirkungs-Beziehung“. Zu wenig bewirkt nichts; zu viel führt zu einer Hemmung (die Wirkung lässt nach).
  • Abstand ist entscheidend: Wenn Sie Ihren Körper 15 cm weiter zurückstellen, kann die Dosis um 75 % reduziert werden. Der Abstand bestimmt Ihr Zeitlimit.
  • Regelmäßigkeit ist wichtiger als Intensität: Es ist besser, 5 Mal pro Woche 10 Minuten zu trainieren, als einmal wöchentlich eine einstündige „Mega-Session“.

Die Wissenschaft: Warum man es übertreiben kann (aber vielleicht nicht sollte)

Zusammenfassung: Dieser Abschnitt erläutert den biologischen Mechanismus der Lichtüberdosierung. Das Verständnis des Arndt-Schulz-Gesetzes ist entscheidend, um abnehmende Grenznutzen zu vermeiden.

Man kann sich die Rotlichttherapie wie das Aufladen eines Akkus vorstellen. Wenn Ihr Handy bereits 100 % geladen ist, lädt es sich durch längeres Anschließen nicht auf 110 % auf – der Akku erwärmt sich nur.

Ihre Zellen funktionieren ähnlich. Dieses biologische Prinzip wird als Arndt-Schulz-Gesetz (oder biphasische Dosis-Wirkungs-Beziehung) bezeichnet.

  1. Niedrige Dosis: Es passiert nichts.
  2. Optimale Dosis: Der ideale Bereich. Ihre Mitochondrien absorbieren das Licht, lösen die Bindung zwischen Stickstoffmonoxid und Cytochrom-c-Oxidase und produzieren ATP (Energie). Die Heilung wird beschleunigt.
  3. Hohe Dosis: Bioinhibition. Wird die Lichttherapie fortgesetzt, nachdem die Zellen „gesättigt“ sind, entsteht oxidativer Stress. Die Therapie verliert ihre Wirkung, und die erzielten Vorteile können sogar wieder verloren gehen.

Kann man Rotlichttherapie täglich anwenden? Die Wahrheit über Frequenz, Dosierung und den optimalen Bereich. 1

Optimale Frequenz: Ein Leitfaden nach Zielsetzung

Zusammenfassung: Verschiedene Gewebearten haben unterschiedliche Stoffwechselraten. Hier erklären wir detailliert, wie oft bestimmte Erkrankungen je nach Gewebetiefe und Regenerationszeit behandelt werden sollten.

Wir sagen unseren Klinikpartnern das immer wieder: Behandeln Sie das Gewebe, nicht nur den Menschen. Hautzellen erneuern sich schnell; Knorpel und tiefer liegendes Muskelgewebe brauchen Zeit, um die Energie zu verarbeiten.

1. Für gesunde Haut (Anti-Aging, Falten, Akne)

  • Häufigkeit: Täglich oder 5–6 Mal pro Woche.
  • Warum? Die Haut ist oberflächlich. Sie nimmt die Lichtenergie leicht auf, aber da wir üblicherweise niedrigere Leistungsstufen verwenden oder einen größeren Abstand zur Haut einhalten, ist die Gesamtenergiebelastung überschaubar. Eine regelmäßige, tägliche Stimulation unterstützt die Fibroblastenzellen beim kontinuierlichen Kollagenaufbau.
  • Profi-Tipp: Bei aktiver Akne ist die tägliche Anwendung hervorragend geeignet, um Entzündungen zu kontrollieren, insbesondere in Kombination mit blauem Licht.

2. Für Tiefengewebsmassage (Gelenke, Arthritis, Muskelregeneration)

  • Häufigkeit: 3–5 Mal pro Woche (Ruhetage werden empfohlen).
  • Warum: Um ein Hüftgelenk oder einen tiefen Muskelriss zu erreichen, ist eine höhere Dosis Nahinfrarotlicht (NIR) erforderlich. Sobald dieses tiefer liegende Gewebe stimuliert ist, benötigt die entzündungshemmende Kaskade Zeit, um abzuklingen.
  • Die Strategie: Stellen Sie sich das wie Gewichtheben vor. Sie trainieren Ihre Beine nicht jeden Tag; Sie trainieren, lassen die Muskeln sich anschließend regenerieren und wachsen. Gönnen Sie Ihrem tieferliegenden Gewebe 24 Stunden Ruhe zwischen intensiven Trainingseinheiten.

3. Zur Behandlung akuter Verletzungen und Wundheilung

  • Häufigkeit: Täglich (oder sogar zweimal täglich) in den ersten 1–2 Wochen.
  • Warum: In der akuten Phase einer Verletzung (z. B. einer frischen Verstauchung oder einer Operationswunde) ist der ATP-Bedarf des Körpers enorm. Man bekämpft eine akute Entzündung. Sobald die Wunde verheilt ist oder die Schmerzen nachlassen, sollte man das Training auf Erhaltungsniveau (3x/Woche) reduzieren.

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Distanz: Die versteckte Variable bei Ihrer Dosierung

Zusammenfassung: Der häufigste Fehler von Nutzern ist das Ignorieren der Entfernung. Wir erklären das Abstandsgesetz und wie 6 Zoll alles verändern können.

Hier liegt der Fehler der meisten Heimanwender. Sie fragen: „Reichen 10 Minuten aus?“ Aber 10 Minuten in welcher Entfernung?

Licht folgt dem Abstandsgesetz . Wenn Sie Ihr Panel von 6 Zoll auf 12 Zoll entfernen, erhalten Sie nicht die halbe Leistung, sondern nur etwa ein Viertel .

  • Ziel: Tiefengewebsmassage (Knie, Rücken): Gehen Sie nah heran (10–15 cm). Diese Intensität ist notwendig, um tief einzudringen.
  • Ziel: Haut- und Ganzkörperwohlbefinden: Halten Sie Abstand (30–45 cm). Sie wünschen sich eine gleichmäßige Ausstrahlung, keine direkte Bestrahlung.

Morgens vs. abends: Spielt der Zeitpunkt eine Rolle?

Zusammenfassung: Licht beeinflusst unseren zirkadianen Rhythmus. Wir untersuchen, wie man rotes Licht zum Aufwachen bzw. Entspannen nutzen kann und welche Rolle Melatonin dabei spielt.

Die Vormittagssitzung: „Der Anker“

Die Anwendung von Rotlichttherapie direkt nach dem Aufwachen ahmt den Sonnenaufgang nach. Sie kann die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin hemmen und den Cortisolspiegel (das „gute“ Hormon, das uns wach macht) erhöhen. Dadurch wird der zirkadiane Rhythmus stabilisiert, was zu einem besseren Schlaf in der darauffolgenden Nacht beitragen kann.

Die Abendveranstaltung: „Der Ausklang“

Kann man es nachts benutzen? Ja, aber Vorsicht.

  • Die Falle: Viele LED-Panels sind sehr hell . Selbst wenn die Farbe rot ist, kann die enorme Helligkeit (Lux) das Gehirn täuschen und ihm vorgaukeln, es sei Tag.
  • Die Lösung: Bei Anwendung vor dem Schlafengehen ausschließlich rotes Licht verwenden (wenn möglich kein Nahinfrarotlicht oder mit geringerer Helligkeit) und eine Schutzbrille tragen, um eine zu starke Stimulation des Sehnervs zu vermeiden. Bei angepasster Helligkeit kann es beim Einschlafen sehr entspannend wirken.

RLT in Ihren Alltag integrieren (Biohacker Stacks)

Zusammenfassung: Rotlichttherapie findet selten isoliert statt. Hier erfahren Sie, wie Sie sie mit Botox, Hautpflege und Kaltwasserbädern kombinieren, um eine maximale Wirkung zu erzielen.

Rotlicht + Botox / Filler

Diese Frage sehen wir von medizinischen Spas ständig.

  • Die Regel: Warten Sie 24 bis 48 Stunden nach der Injektion, bevor Sie rotes Licht verwenden.
  • Warum? Rotes Licht fördert die Durchblutung (Vasodilatation). Wird die Durchblutung unmittelbar nach einer Botox-Injektion angeregt, besteht theoretisch das Risiko, dass das Botox „ausgespült“ oder verlagert wird, bevor es sich an den Muskel binden kann. Nach 48 Stunden hingegen ist die Kombination unschlagbar. Das Licht unterstützt die Heilung der Injektionsstellen und verbessert die Hautstruktur, was Botox allein nicht bewirken kann.

Rotlicht + Retinol (Vitamin A)

  • Reihenfolge der Anwendung: Zuerst Licht, dann Retinol.
  • Warum: Retinol ist lichtempfindlich und kann sich unter starkem Licht zersetzen. Außerdem nutzt die Anwendung von Hautpflegeprodukten nach der Behandlung die verbesserte Durchblutung für eine bessere Aufnahme.

Rotlicht + Kaltwasserbecken / Sauna

  • Das Protokoll: Zuerst Kaltwasserbad -> dann Rotlicht.
  • Warum? Kälte verengt die Blutgefäße (Vasokonstriktion). Rotes Licht erweitert sie (Vasodilatation). Die Anwendung von Licht nach Kälte hilft dem Körper, sich auf natürliche Weise wieder zu erwärmen und frisches, sauerstoffreiches Blut zurück in das Gewebe zu pumpen. Es ist ein hervorragendes Kreislauftraining.

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Sicherheitshinweise & Anzeichen für Überanstrengung

Zusammenfassung: Mit rotem Licht kann man sich zwar kaum verletzen, aber man kann seine Zeit verschwenden. Hier sind die Anzeichen einer Bioinhibition.

Während die Rotlichttherapie nicht-invasiv und im Allgemeinen sicher ist (sie wird sogar zur unterstützenden Behandlung von Nebenwirkungen bei Krebserkrankungen wie Mukositis eingesetzt), bedeutet „Überdosierung“ in diesem Zusammenhang abnehmende Erträge .

Achten Sie auf diese Anzeichen:

  1. Unerwartete Müdigkeit: Wenn Sie sich nach einer Trainingseinheit erschöpft fühlen, könnten Sie Ihre Mitochondrien überstimuliert haben.
  2. Anhaltende Rötung: Vorübergehende Rötung ist normal; stundenlange Rötung deutet auf thermischen Stress hin.
  3. Nachlassende Wirkung: Wenn Ihre Knieschmerzen trotz täglicher Belastung verschwunden waren, aber plötzlich wieder aufgetreten sind, sollten Sie eine dreitägige Pause einlegen. Sie haben wahrscheinlich den kritischen Punkt der Kurve erreicht.

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Schlussbetrachtung: Beständigkeit ist Trumpf.

Wenn Sie sich eine Sache aus diesem Leitfaden merken sollten, dann diese: Versäumte Sitzungen lassen sich nicht dadurch ausgleichen, dass man am Sonntag eine doppelte Dosis nimmt.

Zelluläre Veränderungen vollziehen sich schleichend, nicht abrupt. Beginnen Sie mit einem moderaten Programm – vielleicht 3 bis 4 Mal pro Woche. Beobachten Sie, wie Ihr Schlaf, Ihre Haut und Ihr Schmerzempfinden darauf reagieren. Wenn Sie sich wohlfühlen, steigern Sie die Häufigkeit auf täglich. Wenn keine Besserung eintritt, reduzieren Sie die Häufigkeit.

BeiREDDOT LED Wir entwickeln unsere Geräte so, dass sie medizinische Bestrahlungsstärke liefern, damit Sie diese Ergebnisse in nur 10–15 Minuten täglich erzielen können. Sie müssen nicht ständig in der Nähe der Lampe stehen, um die Veränderung zu sehen.

Referenzen & Quellen

  1. Arndt-Schulz-Gesetz und biphasische Dosis-Wirkungs-Beziehung: Huang, YY, et al. (2009). Biphasische Dosis-Wirkungs-Beziehung in der Low-Level-Lichttherapie. Dose-Response. Link
  2. Mechanismen der PBM: Hamblin, MR (2017). Mechanismen und Anwendungen der entzündungshemmenden Wirkung der Photobiomodulation. AIMS Biophysics.
  3. Dosierung für die Haut vs. für tieferes Gewebe: Barolet, D. (2008). Leuchtdioden (LEDs) in der Dermatologie. Seminare für Hautmedizin und -chirurgie.
  4. Botox & Lichttherapie: Maysama. (o. J.). Kann ich nach einer Botox-Behandlung eine Rotlichttherapie machen? Link
  5. Abstandsgesetz und Dosierung: LumaBox/Rouge Pflegehinweise zur Bestrahlungsstärke in Abhängigkeit vom Abstand.

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