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Nutzbarmachung Licht für
Ganzheitliches Wohlbefinden
Wir sind überzeugt, dass die Kraft der Rotlichttherapie zugänglich, wirksam und vor allem sicher sein sollte. Die Vorteile sind vielfältig, doch die Kenntnis der richtigen Vorsichtsmaßnahmen ist der Schlüssel zu einer positiven und erfolgreichen Erfahrung.
Dieser umfassende Leitfaden basiert auf unserer jahrelangen Forschung und unserem Engagement für die Sicherheit der Anwender. Wir erklären Ihnen alles Wissenswerte, von häufigen Nebenwirkungen bis hin zu den entscheidenden Gegenanzeigen, die oft übersehen werden. Unser Ziel ist es, Ihnen das nötige Wissen zu vermitteln, um diese Technologie sicher und korrekt anzuwenden.
Für alle, die eine Kurzübersicht suchen, hier die wichtigsten Sicherheitsregeln. Wir empfehlen, den vollständigen Leitfaden für detaillierte Erklärungen zu lesen, aber befolgen Sie niemals die Anweisungen, ohne vorher einen Arzt zu konsultieren, falls eine dieser Regeln auf Sie zutrifft.
Wir bei REDDOT LED setzen auf Transparenz. Es ist wichtig zu verstehen, dass Rotlichttherapie zwar im Allgemeinen sehr sicher ist, aber wie bei jeder therapeutischen Behandlung auch hier Nebenwirkungen auftreten können, insbesondere bei unsachgemäßer Anwendung.
Diese Effekte sind in der Regel vorübergehend und oft ein Zeichen dafür, dass Sie die Anwendungsdauer oder den Abstand zum Gerät verringern sollten. Sie entstehen, weil rotes Licht die Zellaktivität anregt und die Durchblutung erhöht, was das Gewebe mitunter kurzzeitig überfordern kann.
Vorübergehende Rötung und Spannungsgefühl: Eine leichte Hautrötung ist normal und sollte innerhalb einer Stunde abklingen. Es ähnelt dem Gefühl eines leichten Sonnenbrands, jedoch ohne die Hautschädigung.
Leichte Augenbelastung oder Kopfschmerzen: Diese treten meist aufgrund von Lichtempfindlichkeit auf, selbst bei geschlossenen Augen. Sie unterstreichen die absolute Notwendigkeit, einen geeigneten Augenschutz zu tragen.
Hauttrockenheit: Erhöhte Zellaktivität kann die Feuchtigkeitsbarriere der Haut vorübergehend beeinträchtigen. Wir empfehlen daher stets, die Haut nach der Behandlung mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Diese Probleme sind äußerst selten und fast immer auf minderwertige, nicht zertifizierte Geräte oder extreme Überbeanspruchung zurückzuführen. Unsere REDDOT-LED-Geräte sind mit Schutzmechanismen ausgestattet, um solche Probleme zu vermeiden.
Verbrennungen durch Gerätefehlfunktionen oder Überbeanspruchung: Ein gut konstruiertes LED-Gerät sollte niemals so heiß werden, dass es die Haut verbrennen kann. Dieses Risiko besteht hauptsächlich bei Geräten mit direktem Hautkontakt oder bei defekten Geräten.
Hyperpigmentierung: In sehr seltenen Fällen kann übermäßige Hitze oder Lichtintensität die Melaninproduktion der Haut anregen und zu dunklen Flecken führen. Daher ist es unerlässlich, die Intensität langsam zu steigern.
Potenzielle Mitochondrienschädigung: Hier gilt das Prinzip der Hormesis – ein geringer, positiver Stress ist gut, übermäßiger Stress hingegen schädlich. Theoretisch könnte eine chronische Überbeanspruchung der Rotlichttherapie die mitochondriale Atmungskette erschöpfen und somit die positiven Effekte zunichtemachen.
Die Risiken des defekten Phototherapiepanels
Dies ist wohl der wichtigste Abschnitt unseres Ratgebers. Ihre Sicherheit hat für uns oberste Priorität, und in bestimmten Fällen ist äußerste Vorsicht geboten oder die Rotlichttherapie sollte gänzlich vermieden werden.
Wenn Sie eine der folgenden Erkrankungen haben, dürfen Sie die Rotlichttherapie nicht ohne ausdrückliche Genehmigung und Aufsicht Ihres Arztes anwenden.
Aktiver Krebs oder verdächtige Läsionen: Da die Rotlichttherapie die Zellproliferation anregt, sollte sie niemals auf oder in der Nähe bekannter Krebsgeschwüre angewendet werden.
Photosensibilisierte Epilepsie: Das helle, manchmal pulsierende Licht bestimmter Geräte kann bei anfälligen Personen einen epileptischen Anfall auslösen.
Für diese Gruppen besteht kein absolutes Risiko, aber aufgrund der Möglichkeit von Nebenwirkungen ist eine professionelle medizinische Beratung erforderlich.
Schwangerschaft und Stillzeit: Derzeit liegen nicht genügend Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen der Rotlichttherapie auf den sich entwickelnden Fötus oder das gestillte Kind vor. Wir raten daher vorsichtshalber davon ab.
Lichtempfindliche Hauterkrankungen: Erkrankungen wie Lupus oder Porphyrie können bei Lichteinwirkung schwere Hautreaktionen hervorrufen.
Augenerkrankungen: Wenn Sie an Netzhauterkrankungen oder Katarakten leiden oder sich von einer Augenoperation erholen, vermeiden Sie die Anwendung der Therapie in der Nähe Ihres Gesichts.
Personen mit Tätowierungen: Tätowierfarbe kann mehr Licht und Wärme absorbieren als die Haut, was zu Blasenbildung oder Verblassen der Tätowierung führen kann. Wir empfehlen, Tätowierungen während der Sitzungen abzudecken.
Kinder und Jugendliche: Die Langzeitwirkungen auf den sich entwickelnden Organismus sind nicht ausreichend erforscht. Die Anwendung bei Minderjährigen sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Dies ist ein wichtiges Sicherheitsthema, das oft übersehen wird. Bestimmte Medikamente und Inhaltsstoffe in Hautpflegeprodukten können die Haut überempfindlich gegenüber Licht machen, eine Erkrankung, die als Photosensibilisierung bekannt ist. Die gleichzeitige Anwendung von Rotlichttherapie kann zu Verbrennungen, Hautausschlägen oder Hyperpigmentierung führen.
Wenn Sie eines der folgenden Medikamente einnehmen, konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie mit der Rotlichttherapie beginnen.
Bestimmte Antibiotika: Vor allem Tetracycline (z. B. Doxycyclin).
Retinoide: Sowohl orale (z. B. Isotretinoin/Accutane) als auch topische (z. B. Tretinoin/Retin-A).
Bestimmte Diuretika, Psychopharmaka und Johanniskraut.
Um optimale Ergebnisse und maximale Sicherheit zu gewährleisten, vermeiden Sie die Anwendung dieser Wirkstoffe unmittelbar vor Ihrer Behandlung.
Retinole und Retin-A: Diese Stoffe erhöhen die Zellerneuerung und machen die Haut anfälliger.
Alpha-Hydroxysäuren (AHAs) und Beta-Hydroxysäuren (BHAs): Zum Beispiel Glykolsäure und Salicylsäure.
Ätherische Öle: Insbesondere Zitrusöle wie Bergamotte, Zitrone und Limette.
Unsere Empfehlung: Führen Sie die Rotlichttherapie stets auf gereinigter, trockener Haut durch, die frei von Make-up, Lotionen oder Seren ist. Ihre Hautpflegeprodukte können Sie nach der Behandlung auftragen.
Wir haben diese Checkliste entwickelt, um Ihnen dabei zu helfen, eine sichere und effektive Routine zu erstellen. Betrachten Sie sie als Ihre Vorflugkontrolle vor jeder Trainingseinheit.
Die wichtigste Sicherheitsentscheidung, die Sie treffen werden, ist die Wahl des richtigen Geräts. Minderwertige Geräte können falsche Wellenlängen aufweisen, gefährliche Energiespitzen erzeugen oder gar nicht auf Sicherheit geprüft worden sein.
Warum die FDA-Zulassung wichtig ist: Achten Sie auf Geräte mit FDA-Zulassung (Medizinprodukt der Klasse II). Dies bedeutet, dass die FDA das Produkt geprüft und als im Wesentlichen gleichwertig mit einem anderen, bereits zugelassenen Medizinprodukt eingestuft hat. Bei REDDOT LED durchlaufen alle unsere Geräte dieses strenge Prüfverfahren.
Wichtige Spezifikationen verstehen: Achten Sie darauf, dass der Hersteller die Wellenlängen (z. B. 660 nm für Rot, 850 nm für Nahinfrarot) und die Bestrahlungsstärke (Lichtleistungsdichte, gemessen in mW/cm²) klar angibt. Transparenz ist ein Kennzeichen einer vertrauenswürdigen Marke.
Ihre Augen sind extrem lichtempfindlich. Gehen Sie niemals davon aus, dass das Schließen der Augen ausreichenden Schutz bietet.
Warum Sonnenbrillen nicht ausreichen: Sie sind dafür ausgelegt, UV-Licht zu blockieren, nicht aber die spezifischen, intensiven Wellenlängen, die bei der Rotlichttherapie verwendet werden.
Die richtige Schutzausrüstung wählen: Verwenden Sie immer die mit Ihrem Gerät gelieferte, blickdichte Schutzbrille. Alle REDDOT LED-Geräte enthalten aus diesem Grund einen zertifizierten Augenschutz.
Einer der größten Fehler, den wir beobachten, ist die Annahme, dass mehr immer besser ist. Die Rotlichttherapie basiert auf dem Prinzip der optimalen Dosis; zu wenig Licht ist wirkungslos, zu viel kann die positiven Effekte zunichtemachen.
Der Mythos „Mehr ist besser“: Überbehandlung kann zu vermindertem Nutzen und einem erhöhten Risiko leichter Nebenwirkungen führen.
Allgemeine Richtlinien: Beginnen Sie mit kürzeren Sitzungen von 3-5 Minuten pro Bereich in einem Abstand von 30-45 cm. Sie können die Dauer allmählich auf 10-15 Minuten steigern, sobald sich Ihr Körper daran gewöhnt hat.
Einsteigerempfehlung: Wir empfehlen, mit 3-4 Trainingseinheiten pro Woche zu beginnen, nicht täglich. Achten Sie auf Ihren Körper und legen Sie Ruhetage ein.
Bereiten Sie Ihre Haut vor: Beginnen Sie mit sauberer, trockener Haut.
Hören Sie auf Ihren Körper: Sie sollten eine sanfte Wärme spüren, aber niemals Schmerzen oder Unbehagen. Sollten Sie dies verspüren, brechen Sie die Behandlung sofort ab und entfernen Sie das Gerät weiter.
Nachbehandlung: Spenden Sie Ihrer Haut Feuchtigkeit mit einer milden, einfachen Feuchtigkeitscreme. Trinken Sie ein Glas Wasser, um die Zellprozesse Ihres Körpers zu unterstützen.
Hier sind einige häufige Fehlerquellen, die wir Ihnen ans Herz legen möchten, um Ihnen ein reibungsloses und gewinnbringendes Erlebnis zu ermöglichen.
Fehler Nr. 1: Unregelmäßige Anwendung und unrealistische Erwartungen. Rotlichttherapie wirkt nicht über Nacht. Konsequente Anwendung über mehrere Wochen ist entscheidend für sichtbare Ergebnisse.
Fehler Nr. 2: Geräte ohne vorherige Reinigung teilen. Wischen Sie Ihr Gerät nach jeder Benutzung mit einem weichen, trockenen Tuch oder einem milden, alkoholfreien Reinigungstuch ab, insbesondere wenn Sie es mit anderen teilen.
Wir haben Antworten auf die häufigsten Sicherheitsfragen unserer Kunden zusammengestellt.
Ist die tägliche Anwendung von Rotlichttherapie unbedenklich?
Obwohl die Anwendung im Allgemeinen sicher ist, empfehlen wir, mit 3–5 Sitzungen pro Woche zu beginnen, damit Ihre Zellen Zeit haben, zu reagieren und sich zu erholen. Tägliche Anwendung bietet möglicherweise keine zusätzlichen Vorteile und kann zu Zellermüdung führen.
Kann Rotlichttherapie Krebs verursachen?
Nein. Rotes und nahinfrarotes Licht sind nicht ionisierende Wellenlängen, im Gegensatz zu UV-Licht, das bekanntermaßen DNA-Schäden und Hautkrebs verursacht. Vorsichtshalber sollte es jedoch nicht auf bereits bestehende Tumore angewendet werden.
Was passiert bei übermäßiger Rotlichttherapie?
Übermäßiger Gebrauch führt typischerweise zu einem Stillstand oder sogar zum Rückgang der positiven Wirkung, bekannt als „biphasische Dosis-Wirkungs-Beziehung“. Es können auch leichte Nebenwirkungen wie Hautspannen oder vorübergehende Rötungen auftreten. Halten Sie sich daher unbedingt an die empfohlenen Anwendungsrichtlinien.
Bei REDDOT LED geht unser Engagement über den Verkauf hochwertiger Geräte hinaus; es geht uns darum, Ihnen das bestmögliche und sicherste Erlebnis zu bieten.
[11]https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC5718943/ Bewertung der Wirksamkeit der photodynamischen Therapie bei Tageslicht und schwachem Licht unter Verwendung von Biomarkern für photophysikalische, biochemische und biologische Schädigungsmetriken in situ 2017.12.7
[12]https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6425608/ Eine einfachblinde, dosissteigernde Phase-I-Studie zur Wirkung von hochdosiertem rotem LED-Licht auf die Haut kaukasischer, nicht-hispanischer Personen: Studienprotokoll für eine randomisierte, kontrollierte Studie 2019.3.20
[13]https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC11343011/ Lichttherapie zur Myopieprävention und -kontrolle: Eine systematische Übersicht zu Wirksamkeit, Sicherheit und Implementierung 2024.8.21