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Der ultimative Leitfaden zur phototherapeutischen Bestrahlung verschiedener Körperteile

Wir von REDDOT LED sind nicht nur Hersteller, sondern auch Pioniere und Aufklärer auf dem Gebiet der Photobiomodulation. Eine häufig gestellte Frage ist, ob die gleichen Einstellungen für die Rotlichttherapie für alle Körperregionen verwendet werden können. Die Antwort ist ein klares Nein. Eine falsche Bestrahlungsstärke – also die falsche Dosis an Lichtenergie – kann über Erfolg oder Misserfolg bzw. sogar über potenzielle Schäden entscheiden.

Dieser Leitfaden ist unser Versprechen, Ihnen ein wissenschaftlich fundiertes und praktisches Rahmenwerk zur Bestimmung der korrekten Bestrahlungsstärke für jeden Körperbereich an die Hand zu geben. Wir erklären Ihnen die wissenschaftlichen Grundlagen verständlich und liefern Ihnen die notwendigen Daten für eine sichere und effektive Anwendung der Phototherapie.

Grundlagen: Verständnis der phototherapeutischen Bestrahlung

Um personalisierte und effektive Ergebnisse zu erzielen, ist es entscheidend, die wichtigsten Fachbegriffe zu verstehen. Wir möchten unsere Nutzer mit Wissen ausstatten und erklären daher die grundlegenden Konzepte, die jeder einzelnen Phototherapie-Behandlung zugrunde liegen.

Was ist Bestrahlungsstärke (Leistungsdichte)? Und warum wird sie in mW/cm² gemessen?

Die Bestrahlungsstärke, auch Leistungsdichte genannt, ist die Menge an Lichtenergie, die ein Gerät zu einem bestimmten Zeitpunkt auf eine bestimmte Fläche abgibt. Sie wird in Milliwatt pro Quadratzentimeter (mW/cm²) gemessen, da diese Einheit die Konzentration der Lichtleistung angibt. Man kann sich das wie den Wasserdurchfluss einer Dusche vorstellen: Eine hohe Bestrahlungsstärke entspricht einem starken, gebündelten Strahl, während eine niedrige Bestrahlungsstärke einem sanften Nebel gleicht.

Bestrahlungsstärke vs. Fluenz (Dosis): Der Unterschied zwischen Leistung und Gesamtenergie (J/cm²)

Die Bestrahlungsstärke beschreibt die Energieabgabe pro Zeiteinheit , während die Fluenz (oder Dosis) die über einen bestimmten Zeitraum abgegebene Gesamtenergie angibt. Die Fluenz berechnet sich aus der Multiplikation der Bestrahlungsstärke mit der Behandlungszeit (in Sekunden) und wird in Joule pro Quadratzentimeter (J/cm²) gemessen. Vergleicht man die Bestrahlungsstärke mit dem Wasserdurchfluss einer Dusche, so entspricht die Fluenz der Wassermenge, die man in einem Eimer auffängt. Beide Werte sind für einen erfolgreichen Therapieverlauf unerlässlich.

Der ultimative Leitfaden zur phototherapeutischen Bestrahlung verschiedener Körperteile 1

Eine einfache Infografik zum Vergleich von Bestrahlungsstärke und Fluenz.

Schlüsselfaktoren, die die Lichtabgabe beeinflussen: Wellenlänge, Hauttyp und Gewebetiefe

Die Wirksamkeit der Lichttherapie hängt nicht nur von der Lichtstärke ab, sondern auch von der Präzision. Drei Faktoren sind dabei entscheidend:

  • Wellenlänge (nm): Unterschiedliche Wellenlängen dringen in unterschiedliche Tiefen ein. Beispielsweise ist rotes Licht mit einer Wellenlänge von 660 nm hervorragend für die Hautgesundheit, während nahinfrarotes Licht mit einer Wellenlänge von 850 nm tiefer liegendes Gewebe wie Muskeln und Gelenke erreicht.
  • Hauttyp: Das Melanin in der Haut absorbiert Licht. Bei dunkleren Hauttönen kann eine Dosisanpassung erforderlich sein, um sicherzustellen, dass das Zielgewebe die gewünschte Energie erhält.
  • Gewebetiefe: Die Behandlung einer oberflächlichen Hauterkrankung erfordert andere Parameter als die Behandlung eines tiefer liegenden Muskels oder Gelenks.

Wie man die Bestrahlungsstärke genau misst: Ein Überblick über die Messgeräte

Bei REDDOT LED prüfen wir jedes unserer Geräte mit professioneller Ausrüstung. Für Anwender und Forscher ist präzise Messung unerlässlich. Dies geschieht üblicherweise mit einem Laserleistungsmesser oder einem Spektrometer, das die Energieabgabe in einem bestimmten Abstand genau messen kann und so sicherstellt, dass die abgegebene Dosis der beabsichtigten Dosis entspricht.

Die Anatomie der Lichtinteraktion: Warum jedes Körperteil anders ist

Ihr Körper ist keine einheitliche Oberfläche. Die einzigartigen physiologischen Eigenschaften jedes Bereichs bestimmen, wie er mit Licht interagiert. Deshalb ist ein einheitlicher Ansatz in der Phototherapie grundlegend fehlerhaft. Hier erfahren Sie, was unser Forschungs- und Entwicklungsprozess berücksichtigt.

Hautdicke und -zusammensetzung (Epidermis, Dermis, Fett)

Die Haut am Rücken ist deutlich dicker als die empfindliche Haut unter den Augen. Das Licht muss in dickeren Bereichen einen längeren Weg zurücklegen, um die Zielzellen zu erreichen. Dies erfordert oft eine höhere Bestrahlungsstärke oder eine längere Behandlungszeit, um die gleiche therapeutische Dosis im Zielgewebe zu erzielen.

Melanindichte: Wie die Pigmentierung die Lichtabsorption beeinflusst

Melanin ist der primäre Farbstoff, der für die Hautfarbe verantwortlich ist und Lichtphotonen stark absorbiert. Bereiche mit höherer Melaninkonzentration absorbieren mehr Licht an der Oberfläche. Unsere Behandlungsprotokolle berücksichtigen diese Unterschiede, um eine Erwärmung der Hautoberfläche zu vermeiden und sicherzustellen, dass ausreichend Energie die gewünschte Hauttiefe erreicht.

Blutfluss und Gefäßdichte: Der Kühl- und Chromophoreffekt

Bereiche mit hoher Durchblutung, wie die Kopfhaut und das Gesicht, haben einen natürlichen Kühleffekt, der die Behandlungsparameter beeinflussen kann. Darüber hinaus ist Hämoglobin im Blut ein Chromophor, das Licht absorbiert, was bedeutet, dass die Vaskularisierung eines Gewebes die Verteilung der Lichtenergie beeinflussen kann.

Anatomische Krümmung & Größe des Zielbereichs

Die Behandlung einer flachen Fläche wie des Rückens unterscheidet sich von der Behandlung eines gekrümmten Gelenks wie des Knies. Die Konstruktion eines Phototherapiegeräts, insbesondere sein Linsensystem, muss eine gleichmäßige Lichtverteilung auf diesen unebenen Oberflächen gewährleisten, um eine konstante Dosis zu erzielen. Dies ist ein zentraler Schwerpunkt unserer Entwicklungsarbeit bei REDDOT LED.

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Vergleichsbild von Gesichts- und Rückenhaut

Die ultimative Bestrahlungsdosierungstabelle: Empfehlungen nach Körperteil und Erkrankung

Diese Tabelle bildet das Herzstück dieses Leitfadens. Wir haben Daten aus zahlreichen klinischen Studien und unserer internen Forschung zusammengetragen, um einen praktischen, evidenzbasierten Ausgangspunkt für verschiedene Anwendungsbereiche zu bieten. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Richtlinien handelt; individuelle Ergebnisse können variieren.

(Diese Werte dienen nur zu Informationszwecken und basieren auf einer Auswertung öffentlich zugänglicher klinischer Studien. Konsultieren Sie immer einen Arzt, bevor Sie eine neue Behandlung beginnen.)

Körperteil Häufige Erkrankung Empfohlene Wellenlänge(n) Empfohlene Bestrahlungsstärke (mW/cm²) Empfohlene Fluenz (J/cm²) Klinische Notizen & Quellen
Gesicht Akne, Falten 630-660 nm 20 – 50 4 – 20 Eine geringere Bestrahlungsstärke wird häufig zur Hautalterung empfindlicher Gesichtshaut eingesetzt. (Quelle: PubMed ID: 24286286)
Kopfhaut Haarwachstum 650-660 nm 50 – 80 4 – 10 Erfordert eine kontinuierliche Behandlung über mehrere Monate. Die Bestrahlungsstärke muss ausreichen, um bis zur Haarfollikelbasis vorzudringen.
Rücken/Brust Muskelkater, Akne 660 nm & 850 nm 30 – 100+ 20 – 60 Aufgrund der dickeren Haut und der größeren Muskelgruppen kann eine höhere Bestrahlungsstärke eingesetzt werden.
Gelenke (Knie, Schulter) Arthritis, Schmerzlinderung 830-850 nm 50 – 150+ 10 – 100 NIR ist für die Tiefenpenetration entscheidend. Bei chronischen Erkrankungen sind häufig höhere Dosen erforderlich. (ICRP Pub 89)
Gliedmaßen (Arme, Beine) Wundheilung, Muskelregeneration 660 nm & 850 nm 30 – 100+ 10 – 50 Die Dosis hängt vom Ziel ab – oberflächlich bei Wunden, tiefer bei Muskeln.

Die Rolle der Optik: Wie das Linsendesign eine präzise Dosierung ermöglicht

Die Qualität eines Phototherapiegeräts hängt nicht allein von seinen LEDs ab, sondern vor allem von seiner Fähigkeit, das Licht effektiv zu bündeln. Bei REDDOT LED legen wir größten Wert auf optische Konstruktion, denn erst die Linsen machen aus der Lichtleistung ein wirksames therapeutisches Instrument.

Warum man nicht einfach eine nackte LED verwenden kann

Eine ungeschützte LED strahlt Licht in einem breiten, unscharfen Muster ab. Ein Großteil ihrer Energie geht an die Umgebungsluft verloren und erreicht das Zielgewebe nicht. Dadurch ist eine präzise, ​​messbare Dosisabgabe unmöglich, was die Behandlung unvorhersehbar und ineffizient macht.

Kollimatorlinsen: Für Tiefengewebs- und fokussierte Behandlungen (z. B. Gelenke)

Kollimatorlinsen bündeln Licht zu einem konzentrierten, parallelen Strahl. Diese Bauweise minimiert den Energieverlust über die Entfernung und ermöglicht das Eindringen des Lichts in tiefer liegendes Gewebe. Diese Technologie setzen wir für Anwendungen ein, die auf Gelenke, tiefliegende Muskeln oder andere subkutane Strukturen abzielen.

Streulinsen: Für eine breite, gleichmäßige Ausleuchtung (z. B. der Gesichtshaut)

Diffuse Linsen verteilen das Licht gleichmäßig und sorgen so für eine gleichmäßige Ausleuchtung einer größeren Fläche. Dies ist ideal für die Behandlung von Hauterkrankungen im Gesicht oder am Rücken, wo eine gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Fläche wichtiger ist als eine tiefe Lichtpenetration.

Praktischer Leitfaden: Kalibrierung und Verwendung Ihres Phototherapiegeräts

Wir entwickeln unsere Geräte so, dass sie leistungsstark und präzise sind, und wir möchten, dass Sie sie richtig anwenden. Wenn Sie diese praktischen Schritte befolgen, stellen Sie sicher, dass Sie aus jeder Anwendung das Beste herausholen.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Überprüfung der Bestrahlungsstärke Ihres Geräts

Für Fachleute ist es ratsam, die Leistung ihres Geräts mit einem Leistungsmesser zu überprüfen.

  1. Schalten Sie das Gerät ein.
  2. Platzieren Sie den Sensor im empfohlenen Behandlungsabstand.
  3. Notieren Sie den Messwert in mW/cm².
  4. Vergleichen Sie dies mit den Herstellerangaben und Ihrem Behandlungsprotokoll.

Die Bedeutung des Abstands: Wie das Abstandsgesetz Ihre Dosis beeinflusst

Die Lichtintensität nimmt exponentiell ab, je weiter man sich von der Lichtquelle entfernt. Dies ist als Abstandsgesetz bekannt. Verdoppelt man den Abstand zum Gerät, erhält man nur noch ein Viertel der Energie. Deshalb geben wir für jedes REDDOT-LED-Produkt genaue Abstandsempfehlungen an – sie sind entscheidend für die korrekte Dosis.

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Diagramm zur Anzeige der Bestrahlungsstärke eines Phototherapie-Panels

Häufige Fehler bei der Anwendung zu Hause und in der Klinik (und wie man sie vermeidet)

  • Ungenaue Entfernungsangabe: Die Entfernung wurde geschätzt. Lösung: Verwenden Sie ein Maßband, um die Genauigkeit zu gewährleisten.

  • Falsches Timing: Die Sitzung wurde nicht korrekt getimt. Lösung: Verwenden Sie für jede einzelne Behandlung einen Timer.

  • Hauttyp ignorieren: Dieselben Einstellungen für alle Kunden oder Familienmitglieder verwenden. Lösung: Bei dunkleren oder empfindlicheren Hauttypen mit niedrigeren Dosen beginnen und diese bei Bedarf anpassen.

Sicherheit, Missverständnisse und häufig gestellte Fragen

Ihre Sicherheit und Ihr Erfolg stehen für uns an erster Stelle. Lassen Sie uns einige häufig gestellte Fragen beantworten und einige weit verbreitete Missverständnisse im Bereich der Phototherapie ausräumen.

Ist eine höhere Bestrahlungsstärke immer besser? Die zweiphasige Dosis-Wirkungs-Beziehung erklärt

Nein. Die Beziehung zwischen Lichtdosis und biologischer Reaktion ist zweiphasig. Man kann es sich wie das Gießen einer Pflanze vorstellen: Zu wenig Licht hat keine Wirkung, die richtige Menge lässt sie optimal gedeihen, aber zu viel kann die Zellfunktion hemmen und die Pflanze schädigen. Mehr ist nicht immer besser; optimal ist besser.

Wichtige Augenschutzprotokolle während der Phototherapie

Unsere Geräte sind zwar auf Sicherheit ausgelegt, wir empfehlen jedoch stets das Tragen der mitgelieferten Schutzbrille. Direkter Kontakt mit hochintensiven LEDs, insbesondere mit dem für das Auge unsichtbaren Nahinfrarotlicht, sollte unbedingt vermieden werden.

Kann man die Phototherapie übertreiben? Thermische Grenzen und Nebenwirkungen verstehen

Ja, eine Überbehandlung ist möglich. Das Hauptrisiko besteht in einer übermäßigen Erwärmung des Gewebes, die zu leichten thermischen Schäden führen kann. Daher ist die Einhaltung unserer wissenschaftlich validierten Protokolle hinsichtlich Behandlungsdauer und -häufigkeit unerlässlich, um optimale Ergebnisse ohne Nebenwirkungen zu erzielen.

Fazit: Ein wissenschaftlicher Ansatz zur personalisierten Phototherapie

Wir hoffen, dieser Leitfaden hat Ihnen die entscheidende Bedeutung eines wissenschaftlich fundierten und individuell abgestimmten Ansatzes in der Phototherapie verdeutlicht. Der Erfolg Ihrer Behandlung hängt maßgeblich davon ab, die richtige Wellenlänge, die korrekte Bestrahlungsstärke, die richtige Behandlungsdauer und die richtige Körperregion zu verwenden.

Referenzen

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